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Zur Person

 Mein Weg:

Am 29. April 1963 bin ich in Wetzikon im Zürcher Oberland geboren und in Grüt, einem damals kleinen Weiler, zwischen Gossau und Wetzikon zusammen mit zwei älteren Geschwistern in einer Arbeiterfamilie aufgewachsen. Mein Vater war Strassenbaupolier, meine Mutter Hausfrau. Nach der Sekundarschule absolvierte ich ein Lehre als Mechaniker und arbeitete nach deren erfolgreichem Abschluss noch über 7 Jahre im früheren Lehrbetrieb weiter, wo ich mich dank verschiedenen berufsbegleitenden Weiterbildungen zum Leiter AVOR/CNC Programmierung weiterentwickeln konnte.

Im vierten Lehrjahr, knapp 20-jährig, wurde ich bereits Vater einer wundervollen Tochter. Ein gutes Jahr später kam mein lieber Sohn zur Welt. So jung Vater zu sein und Verantwortung für eine Familie zu übernehmen, erforderte Entscheidungen und eine klare Haltung.

Seither hat mich das Leben immer wieder vor grosse Herausforderungen gestellt. Kurz nach der Geburt meines Sohnes überlebte ich einen schweren Auto-Unfall nur knapp. Anfänglich haderte ich gelegentlich mit dem Schicksal. Doch bald erkannte ich, dass ich eben genau an diesen Aufgaben wachsen kann. Diese Chancen und Möglichkeiten begann ich für meine Leben und meine persönliche Weiterentwicklung zu nutzen. Berufliche und private Veränderungen haben mich zu dem werden lassen, was ich heute bin.

Im Januar 2001 startete ich nach einer längeren Businessplan-Phase mit der Produktion meiner Firma Fabi-CNC-Mechanik, einem Zulieferbetrieb der Flugzeug-, Automobil- und Maschinenindustrie. Nach einem guten Betriebsstart beschäftigte ich schon bald 5 Mitarbeiter und einen Lernenden. Meine Firma hatte schnell einen guten Namen und war bekannt für die Fertigung hochanspruchsvoller mechanischer Teile und Komponenten.

Zu den Kunden gehörten die Firmen Hilti Vaduz, ZF Zahnradfabrik Friedrichshafen, Thyssenkrupp Presta Eschen, EPFL Lausanne, Bucher Leichtbau Fällanden, Mettler Toledo, Ferag, Composites Huber & Suhner, Sauber Formel 1 und einige andere. Nach den Terroranschlägen vom 11. September wurde es sehr schwierig. Sowohl die Flugzeugindustrie wie auch die Automobilindustrie brachen massiv ein und es gelang nicht, den weggebrochenen Umsatz mit neuen Kunden zu kompensieren.
Ich kämpfte eineinhalb Jahre um das Überleben meiner an sich gut funktionierenden Firma, lancierter ein Eigenprodukt, mit dem ich an der Expo 02 einen Preis gewann, bis ich dann zum Schluss kam, meine Firma zu liquidieren. Dabei war mir wichtig, den wirtschaftlichen und finanziellen Schaden so zu begrenzen, dass ich ihn tragen konnte, ohne einen Konkurs zu erleiden. Ich bin stolz darauf, dass mir dies gelang.

Meine gemachten Erfahrungen konnte ich in meinen weiteren Tätigkeiten als Produktionsleiter einer grösseren Maschinenbaufirma und im Investitionsgüterverkauf nutzen.

Die Fliegerei begleitet mich seit meiner Kindheit. Zuerst in den Träumen, dann mit Modellflugzeugen und später mit dem Gleitschirm und dem Drachen (Delta). Aus meiner Leidenschaft wurde ein Beruf und ich gründete als Fluglehrer meine eigene Gleitschirm-Flugschule. Schüler auszubilden heisst auch immer an ihrem Weg und ihrer persönlichen Veränderungen Teil zu nehmen und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Und so wurde ich Coach.

Die Systemische Arbeit und ihre Chancen und Möglichkeiten habe ich in meinem eigenen Leben schon früh kennen gelernt und für meine eigene Entwicklung genutzt.

Mein schwerer Gleitschirm-Unfall vom 26. Juni 2013, der meine Leben ein weiteres Mal ganz wesentlich veränderte, bewegte mich dazu, über meine langfristige berufliche Tätigkeit Gedanken zu machen. Und so habe ich mich entschlossen mich zum systemischen Coach und Berater (CTAS/ISO/ICI) und zum systemischen Aufsteller (CTAS/ISO/ICI) ausbilden zu lassen. Diese ergänzte ich mit der Ausbildung zum Systemischen NLP-Practitioner & NLP-Coach (CTAS/ISO/ICI).

Die PLI Coaching Ausbildung, sowie die Ausbildung zum Betrieblichen Mentor und die Ausbildung zum Case-Manager PLI, runden mein Profil ab.